Für Höhlenforscher eher uninteressant, da eigentlich nur eine kleine Höhlenruine mit einem 17 m langen Durchgang, aber in jedem Fall ein eindrucksvoller Felskoloss mitten im Wald.
Über die Entstehung gibt es eine hübsche Sage vom "Quackenschloß" - die Geologen machen dazu keine genauen Angaben, bescheinigen dem Dolomitfels mit Höhle aber ein sehr hohes Alter.
Sage vom Quackenschloss
Einst jagte ein junger Jäger im Wiesenttal einen Hirsch, der plötzlich vor seinen Augen verschwand. Da sah er vor sich ein in den Felsen führendes Tor. Zwerge standen dort und luden ihn ein, ihnen zu folgen. Er kam in einen prachtvollen Saal, in dem auf einem goldenen Thron eine liebliche Fee saß, die ihn sich an ihre Seite setzen ließ. Dem Jäger gefiel es in dieser Pracht. Die Fee hatte den Plan ihn nach einiger Zeit zu ihrem Gemahl zu erheben. Doch der Jäger erinnerte sich seiner Liebsten, die er auf der Erde zurückgelassen hatte und der weiten Wälder und bat um seine Entlassung aus dem Zauberpalast. Die Folgen dieses Wunsches waren entsetzlich. Die Fee sank tot nieder, der Palast stürzte in sich zusammen und den Jäger fand man tot am Fuß des Quackenschloßes.
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