Ein Felslabyrinth inmitten eines recht dunklen Buchen-Fichtenwaldes, deren eigentümliche Form und Anordnung wohl nicht erst moderne Esoteriker zu vielen Spekulationen Anlass gegeben hat. Vor
hundert Jahren machte der damalige Bürgermeister des nahegelegenen Dörfchens Wohlmannsgesees (Georg Richter) diesen Ort bekannt durch seine These, dass es sich beim nun Druidenhain genannten
Platz um eine vorgeschichtliche Kult- und Sonnenbeobachtungsstätte handeln würde.
Druide deutet natürlich auf die keltischen Priester bzw. Schamanen hin - und Kelten haben schließlich diese Gegend weit vor Christi Geburt besiedelt. Bis zu Bürgermeister Richters langjährigen Nachforschungen wurde der Ort allerdings ganz lapidar mit dem Flurnamen Esbach bezeichnet...
... und eine geologische Untersuchung durch die Universität Erlangen in den 1980er Jahren erbrachte auch keinerlei Hinweise auf irgendwelche menschliche Spuren - aber der Mythos lebt :)
Weblink zu FAU Erlangen: Der Druidenhain - eine vermutete Kultstätte unter dem Aspekt klufttektonischer Untersuchungen↗
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